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Reviews

Bullet For My Valentine

Scream Aim Fire


Info

Musikrichtung: Thrash Metal

VÖ: 25.01.2008

(SonyBMG)

Gesamtspielzeit: 52:33

Internet:

http://www.bulletformyvalentine1.com

Bullet For My Valentines Debütalbum The Poison war eine der erfolgreichsten Veröffentlichungen im Hartmetallsektor der letzten beiden Jahren. Marketingtechnisch ist damals auch ziemlich die Sau durchs Dorf getrieben worden. Special Editions, Limited Editions, Singles und Liveaufnahmen wurden von diesem Album unter die Leute gebracht. Mal abgesehen davon das The Poison wirklich gut war, sollte man die Veröffentlichungspolitik seitens des Labels vielleicht doch überdenken!

Nun liegt also mit Scream Aim Fire das zweite Album der Überflieger aus Wales vor. Was als erstes auffällt, ist dass Bullet For My Valentine dem Metalcore fast komplett aus ihrer Musik verdrängt haben, es wird kaum noch geshoutet, sonder mit cleaner Stimme gesungen! Auf Scream Aim Fire regiert der Thrash Metal. Teilweise könnte man denken, die jungen Metallica haben beim Songwriting Pate gestanden. Der Opener “Scream Aim Fire“ macht keine Gefangenen, respekteinflössendes Powerdrumming über die ganze Spielzeit des Albums, schneidende Gitarrenriffs, wie sie perfekter nicht gespielt werden können. Genau wie auf ihrem Debüt Album beweißt die Band, das sie große Melodien in hart rockende Songs verpacken kann.

Scream Aim Fire enthält aber auch 1,5 Totalausfälle, wie zum Beispiel das zu sehr auf Singleauskopplung getrimmte “Hearts Burst Into Fire“ und die zweite Hälfte von “Forever And Always“, wo eigentlich nur der Rhythmus knapp über drei Minuten hinweg immer wieder wiederholt wird. So kann man ein Album auch künstlich verlängern.

Aber ansonsten ein geiles, modernes Thrash Metal Album!



Rainer Janaschke

Trackliste

1Scream Aim Fire4:26
2Eye Of The Storm4:02
3Hearts Burst Into Fire4:57
4Waking The Demon4:07
5Disappear4:05
6Deliver Us From Evil5:58
7Take It Out On Me5:52
8Say Goodnight 4:43
9End Of Days4:18
10Last To Know3:17
11Forever And Always6:48

Besetzung

Matt Tuck: Vocals, Guitar
Thomas Moose: Drums
Jay James: Bass
Padge: Guitar
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So bewerten wir:

00 bis 05 Nicht empfehlenswert
06 bis 10 Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert
11 bis 15 (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert
16 bis 18 Sehr empfehlenswert
19 bis 20 Überflieger